
Karl Heinz Grasser
Ex-Finanzminister, "Zu jung, zu schön, zu erfolgreich"
(K)ein Film wie jeder andere - denn das Ende steht hier bereits am Anfang. Der vorinstanzlich verurteilte, aber noch immer in Freiheit lebende Karl-Heinz G. sieht dem Vernehmen nach nicht nur blendend aus. Ein Großteil seines Erfolgs beruht auch genau auf diesem Umstand: Blenden. Per Rückblick geht es ins Jahr 2004. Karl-Heinz hat es bis zum Finanzminister der Republik Österreich gebracht, und das immerhin schon seit 4 Jahren. Aus Liebe zu seinem Land, aber vor allem dem eigenen Geldbeutel, beschließt er, 60.000 Sozialwohnungen zu verscherbeln. Doch die BUWOG soll nicht einfach so privatisiert werden. Gelingt es der Bande rund um G., Meischberger und Hochegger möglichst viel des Geldes aus dem Verkauf der Wohnungen in die eigene Tasche zu wirtschaften? Kann man ausgerechnet der Bank die Ausschreibung zuschustern, deren Berater G.´s enger Freund ist? Und kann es gelingen den Weg des Geldes mithilfe von drei Konten in Liechtenstein ausreichend zu verschleiern? Einer der Ur-Skandale von Schwarz-Blau - jetzt NEU verfilmt.
Grasser – 8 Jahre (n.rechtskr.)
Meischberger – 7 Jahre (n. Rechtskr.)
Hochegger – 6 Jahre (n. Rechtskr.)
Es gilt für alle Beteiligten die Unschuldsvermutung außer es gibt eine rechtskräftige Verurteilung!
10 Millionen Euro, Schaden vermtl. 1 Mrd Euro